EUR/GBP: Gefährliches Fahrwasser
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Der Euro hat in den letzten Wochen gegenüber dem britischen Pfund nach und nach an Boden verloren und droht nun, weitere Kursverluste einzufahren. Gestern musste die Einheitswährung dabei ein neues Jahrestief hinnehmen (0,8139 GBP) und ist somit unter das Hoch vom Oktober 2012 bei 0,8168 GBP gefallen, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Bestätige sich das Abrutschen unter diese Haltemarke und damit die untere Begrenzung eines absteigenden Dreiecks, lasse sich erst wieder die Parallele (akt. bei 0,7989 GBP) zum Abwärtstrend seit August 2013 als nächste Unterstützung ausmachen. Diese Größenordnung würde in etwa auch dem Kursziel aus der nach unten aufgelösten Formation entsprechen. Bei den technischen Indikatoren stünden die Warnstufen ebenfalls auf „rot“. Zwar befinde sich der Stochastik-Oszillator nahe des überverkauften Bereichs, notiere aber klar unter seiner Triggerlinie. Und auch die Trendfolger Aroon und MACD wiesen derzeit Verkaufssignale aus, heißt es weiter.
„Vor dem beschriebenen Hintergrund sollten Anleger eine Reduzierung ihrer EUR-Longpositionen ins Auge fassen. Deutlich entspannter würde sich das Bild erst dann gestalten, wenn die Kombination aus dem o. g. Abwärtstrend seit Herbst des vergangenen Jahres (akt. bei 0,8320 GBP) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 0,8360 GBP) überwunden würde“, so Scherer.
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