EUR/GBP: Euro muss aufpassen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro ist in den letzten Handelstagen zum britischen Pfund wieder deutlich unter Druck geraten. Dabei wurde zum Wochenschluss temporär auch das bisherige Jahrestief vom 23. Juli bei 0,7871 GBP unterschritten. Nach dieser negativen Weichenstellung droht der Einheitswährung nun weiteres Ungemach, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
In diesem Zusammenhang komme der Parallelen (akt. bei 0,7795 GBP) zum Abwärtstrend seit August 2013 und dem Mehrjahrestief vom Juli 2012 bei 0,7754 GBP eine besondere Bedeutung zu. Ein Abrutschen unter diese Haltemarken würde den Weg zu deutlich niedrigeren Notierungen freimachen. Dass die Lage durchaus prekär sei, lasse sich auch an den technischen Indikatoren ablesen, bei denen sowohl die von uns betrachteten Oszillatoren als auch die Trendfolger wieder „short“ positioniert seien, ohne dabei im überverkauften Bereich zu liegen, heißt es weiter.
„Kurzfristig sollten Anleger daher weiter Vorsicht walten lassen. Erst oberhalb der Marke von 0,80 GBP ist eine leichte Entspannung gegeben. Eine wirkliche Entwarnung kann aber nur ausgesprochen werden, wenn der Sprung über die Kombination aus dem o. g. gut einjährigen Abwärtstrend (akt. bei 0,8117 GBP), der 200-Tages-Linie (akt. bei 0,8145 GBP) und dem Tief vom Februar (0,8156 GBP) gelingt“, so die Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.