EUR/GBP: Euro kommt mit dem Schrecken davon
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Während der Euro zum US-Dollar in den ersten Handelstagen des Jahres massiv Federn lassen musste, gelang der Einheitswährung im Vergleich zum britischen Pfund eine Stabilisierung – und zwar aus charttechnischer Sicht genau im richtigen Moment, wie die Analysten von HSBC-Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Denn wäre ein nachhaltiger Rutsch unter die massive Unterstützungszone zwischen dem Tief vom September 2014 bei 0,7765 GBP und dem im Mitte 2012 ausgeprägten Mehrjahrestief bei 0,7756 GBP erfolgt, hätten sich die weiteren Perspektiven mit Blick auf den dann erfolgten Abschluss einer großen Toppformation deutlich eingetrübt. Doch stattdessen habe der Euro ausgehend von den horizontalen Marken leicht zulegen können, heißt es weiter.
„Das honorieren auch die technischen Indikatoren: Sowohl der MACD als auch der Stochastik haben frische Einstiegssignale ausgeprägt und begünstigen weitere Kursgewinne. Damit der Euro gänzlich aus dem Gefahrenbereich entkommt, ist allerdings noch etwas Arbeit nötig. Ein erster Schritt wäre der Sprung über die Kombination aus der 38- und der 90-Tages-Linie (aktuell beide bei 0,7890 GBP). Von entscheidender Bedeutung wäre aber vielmehr der Ausbruch aus dem Abwärtstrend seit August 2013 (aktuell bei 0,7955 GBP), der zusammen mit der 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,7983 GBP) eine zentrale Widerstandszone auf der Oberseite darstellt“, so die HSBC-Trinkaus-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.