EUR/GBP: Euro gerät unter Druck
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Herbst vergangenen Jahres hatte der Euro im Vergleich zum britischen Pfund eine seitliche Schiebezone etabliert. Aufgrund des jüngsten Abgleitens unter die Verlaufstiefs bei knapp 0,87 GBP steht nun ein Ende der angeführten Tradingrange zu befürchten, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
Dabei müsse das Währungspaar nicht nur ein neues Viermonatstief verkraften, sondern auch die Verletzung der unteren Begrenzung des im Vormonat ausgeprägten „outside months“. Gleichzeitig mahnten verschiedene quantitative Indikatoren zur Vorsicht. Während der MACD wieder Fahrt nach Süden aufnehme, liege im Verlauf des RSI eine Toppbildung vor. Auch auf Monatsbasis seien die beiden angeführten Indikatoren eindeutig negativ zu interpretieren, heißt es weiter.
„Rein rechnerisch ergibt sich nun ein kalkulatorisches Abschlagspotential von 0,03 GBP. Damit könnten perspektivisch sogar wieder die zyklischen Tiefs bei gut 0,83 GBP in den Fokus rücken. Knapp darunter verläuft mit der 200-Wochenlinie (aktuell bei 0,8111 GBP) eine weitere wichtige Unterstützung. Als Absicherung können Anleger die Tiefs bei rund 0,8750 GBP heranziehen“, so Scherer.
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