EUR/GBP: Die Kurve bekommen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat im Vergleich zum britischen Pfund im Februar mehrfach seine 200-Tages-Durchschnittslinie (aktuell bei 0,8510 GBP) getestet. Letztlich - und damit vor der Nackenlinie einer drohenden Schulter-Kopf- Schulter-Formation bzw. dem Aufwärtstrend seit Ende 2015 - hat die Einheitswährung zuletzt aber nach oben gedreht, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Die Verteidigung der angeführten Kumulationszone sorge aus technischer Sicht für einen positiven Grundton, zumal der kurzfristige Abwärtstrend seit Januar (aktuell bei 0,8555 GBP) am vergangenen Freitag zu den Akten gelegt worden sei. Auf der Indikatorenseite werde der beschriebene Ausbruch durch das frische Einstiegssignal seitens des MACD bestätigt, heißt es weiter.
„In der Summe wurde unseres Erachtens der Grundstein für einen EUR-Aufwärtsimpuls in Richtung des bisherigen Jahreshochs bei 0,8853 GBP gelegt - eine Zielmarke, die sehr gut mit dem Jahreshoch 2013 (0,8814 GBP) harmoniert. Jenseits dieses Levels warten bei gut 0,90 GBP die nächsten horizontalen Hürden. Auf der Unterseite bietet sich indes das eingangs angeführte Haltebündel als Absicherung für strategische EUR-Longpositionen an. Eher tradingorientierte Anleger können mit der o. g. alten Abwärtstrendlinie sogar einen deutlich engeren Stopp heranziehen“, so die HSBC-Analysten.
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