EUR/GBP: BIP-Zahlen im Fokus
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Parallel zu der Entwicklung des Euro zum US-Dollar musste der Euro in den letzten Tagen auch gegenüber dem Pfund Federn lassen. Sowohl das Hoch bei 0,8791 als auch die 100-Tagelinie (0,8811) konnten somit nicht erreicht werden, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Heute stehe in Großbritannien die erste Schätzung des Bruttoinlandsprodukts des ersten Quartals auf dem Programm. Dabei dürfte bestätigt werden, dass es aufgrund des „Brexits“ Wachstumseinbußen gegenüber der Eurozone gebe. Sollte die Konsensschätzung von plus 0,3 Prozent im Quartalsvergleich noch unterschritten werden, dürfte es Zweifel bezüglich weiterer Leitzinserhöhungen geben, heißt es weiter.
„Notenbankchef Carney hatte bereits in der letzten Woche die als sicher geglaubte Zinserhöhung im Mai in Frage gestellt und damit das Pfund zwischenzeitlich unter Druck gebracht. Dass das Pfund zum Euro wieder unter Druck kommt, ist aber keine ausgemachte Sache“, so Wortberg.
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