EUR/GBP: Ausbruch aus Trendkanal
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nach einer erfolgreichen Bodenbildung ging der Euro im Vergleich zum britischen Pfund spätestens zum Jahresbeginn 2016 in einen stabilen Haussemodus über. Im Verlauf dieser Aufwärtsbewegung gelang der Einheitswährung auch der Bruch des seit Ende 2008 bestehenden Abwärtstrends (aktuell bei 0,8026 GBP), so dass die gesamte Verschnaufpause der letzten Jahre unter dem Strich als (aufwärts-)trendbestätigende Flagge interpretiert werden kann, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Übergeordnet lasse diese Weichenstellung also auf ein Wiedersehen mit dem bisherigen Rekordhoch vom Dezember 2008 bei 0,9803 GBP schließen. Jenseits dieser langfristigen Perspektive habe das Währungspaar zuletzt allerdings auch im mittelfristigen Bereich einige interessante Entwicklungen geliefert. So habe die europäische Valuta den Kreuzwiderstand aus den Hochs des Jahres 2013 bei 0,8771/0,8814 GBP sowie der Parallelen (aktuell bei 0,8810 GBP) zum Aufwärtstrend seit Ende 2015 hinter sich lassen können, heißt es weiter.
„Der beschriebene Haussetrend erfuhr demnach eine Dynamisierung, was ein grundsätzlich positives Zeichen darstellt. Allerdings gibt es noch eine zweite Seite der Medaille: Die markanten Dochte der letzten Wochenkerzen stellen einen Wermutstropfen dar, so dass ein Rückfall unter den o. g. ehemaligen Kreuzwiderstand unbedingt verhindert werden muss. Deshalb ist die Marke von rund 0,88 GBP als Absicherung für bestehende EUR-Longpositionen prädestiniert“, so die HSBC-Analysten.
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