EUR/GBP: Aufwärtsbewegung nicht von Dauer
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Das Währungspaar EUR/GBP setzte im Tandem mit EUR/USD zu einer Korrektur an. Das Pfund fiel zum Euro auf den tiefsten Wert seit den Wahlen im Mai, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die Bewegung sollte sich jedoch nicht als nachhaltig erweisen. Die britische Konjunktur laufe immer noch gut, auch wenn die Dynamik nachgelassen habe. Laut Umfragen sollte sich der private Konsum als tragender Wachstumspfeiler für das Wirtschaftswachstum erweisen und an die Dynamik von vor der Krise anschließen können. Die niedrigen Inflationsraten und - zwar zaghaft - steigende Löhne zeigten allmählich Wirkung. Zudem sei ähnlich wie in den USA das Zinsthema ein treibender Einflussfaktor, heißt es weiter.
„Eine erste Zinserhöhung erwarten wir zwar frühestens im Frühjahr 2016. Da dieses Thema aber weiter fest im Markt verankert bleibt und zu höheren Renditeunterschieden zur Eurozone führen sollte, bleiben wir bei unseren Prognosen eines zum Euro stärkeren britischen Pfunds. Auch ein zum US-Dollar schwächer erwarteter Euro stützt diese Erwartung. Auf Jahressicht könnte die 70 Pence Marke zum Euro sogar unterschritten werden, heißt es weiter.
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