EUR/GBP: Auf Biegen und Brechen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die letzte März-Woche war nicht wirklich diejenige des Euro. So musste die Einheitswährung in den vergangenen Handelstagen auch zum britischen Pfund Federn lassen. Dabei wurden die Unterstützungen in Form aller drei von uns betrachteter Glättungslinien (38-, 90- und 200-Tage aktuell bei 0,8597/60 GBP bzw. 0,8590 GBP) unterschritten, so dass auch das letzte „Netz und doppelter Boden" vor einem Test des Aufwärtstrends seit Ende 2015 (aktuell bei 0,8489 GBP) aufgebraucht ist, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Ein Rutsch unter die angeführte Trendlinie würde nicht nur die Perspektiven des Euro per se verschlechtern, sondern auch noch einen ganzen Stein an weiteren negativen Weichenstellungen ins Rollen bringen. Der potentiell aus einem Trendbruch resultierende Abwärtsimpuls könnte nämlich zeitnah auch die horizontale Haltezone aus dem September- und Dezembertief 2016 bei 0,8333/03 GBP unter Druck bringen, heißt es weiter.
„Fällt die Bastion, wäre eine große Toppbildung mit einem Abschlagspotential von mehr als 0,10 GBP komplettiert, die den Blick mittelfristig nach unten lenken würde. Die technischen Indikatoren auf Tagesbasis untermauern dabei das angeführte Risikoszenario für den Euro, denn sowohl der Stochastik als auch der MACD weisen Ausstiegssignale auf. Auf Wochenbasis sind jüngst ebenfalls frische Verkaufsanzeichen ausgeprägt worden. Um das o. g. Negativszenario noch abzuwenden ist es deshalb zwingend erforderlich, die angeführte Trendlinie zu verteidigen“, so die HSBC-Analysten.
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