EUR/CZK: Halten
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Spekulationen über eine mögliche Anhebung der EUR/CZK-Wechselkursuntergrenze von derzeit 27 CZK je Euro hatten zu Beginn des Jahres zu einer deutlichen Abwertung der Krone geführt, mit einer zwischenzeitlich Notierung von klar über 28 CZK je Euro, bevor die Währung dann wieder in ruhigere Fahrwasser zurückgekehrt ist. Doch angesichts der Entwicklung am aktuellen Rand dürfte die Anpassung der Interventionsgrenze erst einmal vom Tisch sein, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
Zwar stehe kein schneller Anstieg der Inflationsrate zu erwarten, die Deflationsphase dürfte jedoch ein Ende gefunden haben. Dies in Kombination mit der dynamischen konjunkturellen Entwicklung habe die Rhetorik der Notenbank (wieder) dahingehend verändert, dass die Beibehaltung der Devisenmarktinterventionen in der aktuellen Ausgestaltung mindestens bis in die zweite Jahreshälfte 2016 das Basisszenario darstellen dürfte, heißt es weiter.
„Insofern scheint mit Blick auf die nächsten zwölf Monate auch der Pfad der Krone vorgezeichnet zu sein. Wir gehen davon aus, dass die Wechselkursuntergrenze von 27 CZK je Euro weiter ‚gehalten‘ wird und erwarten daher eine tendenziell in einer engen Spanne seitwärts gerichtete Entwicklung der Krone gegenüber dem Euro – ausgehend von dem aktuellen Niveau von 27,2 CZK je Euro“, so die WGZ-Bank-Analysten.
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