Analyse
11:54 Uhr, 14.07.2020

EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen leicht getrübt

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Juli nach drei Anstiegen in Folge leicht eingetrübt. Der ZEW-Index ist auf 59,3 Punkte gesunken.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13637 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13637 $ (FOREX)

Mannheim (GodmodeTrader.de) – EUR/USD knüpft im europäischen Handel am Dienstagvormittag an seine jüngsten Gewinne an. Mit bislang 1,1366 im Hoch hat das Währungspaar den Sprung über sein gestriges Sechswochenhoch bei 1,1375 jedoch noch nicht geschafft.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Juli nach drei Anstiegen in Folge leicht eingetrübt. Laut Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der gleichnamige Index zu den Konjunkturerwartungen auf 59,3 Punkte gesunken. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 60,1 Zähler gerechnet, nach 63,4 Punkten im Juni. Die Befragten erwarteten nach einem sehr schlechten zweiten Quartal einen allmählichen Anstieg der Wirtschaftsleistung in der zweiten Jahreshälfte und Anfang 2021, kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai um 12,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 14,9 Prozent gerechnet, nach dem coronabedingten Einbruch im April um 17,1 Prozent.

Gegen 11:50 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1365. Der nächste markante Widerstand liegt am Dreimonatshoch vom 10. Juni 2020 bei 1,1422. Das Währungspaar trifft am Tief vom 19./22. Juni 2020 bei 1,1166 auf die nächste wichtige Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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