Analyse
11:32 Uhr, 21.02.2023

EUR/USD: ZEW-Index steigt stärker als erwartet

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der Konjunkturerwartungsindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim stieg von 16,9 Punkten im Januar auf 28,1 Zähler im Februar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06560 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06560 $ (FOREX)

EUR/USD fällt am Dienstagvormittag in Richtung seines am vergangenen Freitag bei 1,0612 markierten Sechswochentiefs zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,0642.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der Konjunkturerwartungsindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim stieg von 16,9 Punkten im Januar auf 28,1 Zähler im Februar. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf lediglich 22,0 Punkte gerechnet.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Februar laut vorläufiger Veröffentlichung überraschend auf 48,5 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 49,3 Zähler gerechnet, nach 48,8 Punkten im Januar. Dessen Pendant für den Dienstleistungssektor legte im Berichtszeitraum hingegen unerwartet deutlich von 50,8 Zählern auf 53,0 Punkte zu (Konsens 51,0 Zähler).

Gegen 11:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0657. Unterhalb des o.g. Sechswochentiefs vom 17. Februar 2023 bei 1,0612 liegt die nächste markante Unterstützung am Tief vom 6. Januar 2023 bei 1,0482. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 14. Februar 2023 bei 1,0805.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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