Analyse
11:42 Uhr, 10.01.2022

EUR/USD: Sentix-Konjunkturindikator legt zu

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Januar überraschend erholt. Der vom gleichnamigen Beratungsunternehmen ermittelte Sentix- Konjunkturindikator ist von 13,5 Punkten im Dezember auf 14,9 Zähler im Januar gestiegen.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13253 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13253 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist schwächer in die neue Woche gestartet. Vom Freitagshoch bei 1,1365 fällt das Währungspaar bislang bis 1,1319 im Tief zurück.

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Januar überraschend erholt. Der vom gleichnamigen Beratungsunternehmen ermittelte Sentix- Konjunkturindikator legte von 13,5 Punkten im Dezember auf 14,9 Zähler im Januar zu. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 12,6 Punkte gerechnet.

Auch im neuen Jahr gehen die Anleger von keinem Abriss der Wirtschaftsdynamik aus - trotz neuer Virusvarianten und steigender Infektionszahlen", kommentierte Sentix die Entwicklung. Gleichzeitig bleiben die Probleme aus 2021 weiterhin bestehen. „Lieferengpässe und unverändert hohe Inflationszahlen machen den Unternehmen schwer zu schaffen und sorgen für einen gewissen Bremseffekt", heißt es weiter.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im November wie von Analysten im Konsens erwartet von 7,3 Prozent auf 7,2 Prozent gesunken.

Gegen 11:40 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1325. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 31. Dezember 2021 bei 1,1386. Die nächsten markanten Unterstützungen liegen an den Tiefs vom 4. Januar 2022 bei 1,1271 und 15. Dezember 2021 bei 1,2121 sowie am 16-Monatstief vom 25. November 2021 bei 1,1184.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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