Analyse
11:01 Uhr, 29.06.2023

EUR/USD macht Verluste wett

Die Verbraucherpreisteuerung im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, ist im Juni wieder auf 6,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nachdem sie im Mai bei 5,7 Prozent gelegen hatte. Die gesamtdeutschen Daten stehen im weiteren Handelsverlauf an.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09140 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09140 $ (FOREX)

EUR/USD hat am frühen Donnerstag mit 1,0879 im Tief zunächst an seine gestrigen Verluste angeknüpft, kann sich aber im weiteren Handelsverlauf wieder erholen und notiert aktuell auf Tagessicht leicht im Plus.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich bei der gestrigen Posiumsdikussion mit ihren Amtskollegen aus den USA, Großbritannien und Japan auf dem EZB-Forum im potugiesischen Sintra erneut hawkisch geäußert. Die Inflation in der Eurozone sei nach wie vor zu hoch und es gebe keine ausreichenden Beweise dafür, dass sie auf einen Abwärtspfad eingeschwenkt sei, so Lagarde.

Eine EZB-Zinsanhebung im Juli scheint bereits eine ausgemachte Sache zu sein. Die jüngsten Inflationsdaten untermauern dies: Am Donnerstagmorgen wurde gemeldet, dass die Verbraucherpreisteuerung im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, im Juni wieder auf 6,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist, nachdem sie im Mai bei 5,7 Prozent gelegen hatte. Die gesamtdeutschen Daten stehen im weiteren Handelsverlauf an.

Gegen 10:55 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0915. Der nächste markante Widerstand findet sich am Sechswochenhoch vom 22. Juni 2023 bei 1,1012. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Wochentief vom 23. Juni 2023 bei 1,0843.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche