Analyse
13:33 Uhr, 24.01.2024

EUR/USD: Licht und Schatten bei den EU-Einkaufsmanagerindizes

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Januar überraschend deutlich auf ein Zehnmonatshoch bei 46,6 Punkten gestiegen, während der PMI für den Dienstleistungssektor mit einem Rückgang auf 48,4 Zähler enttäuscht hat.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08875 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08875 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich am Mittwoch von seinem gestrigen, knappen Sechswochentief bei 1,0821. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0908. Die am Vormittag aus der Eurozone gemeldeten Einkaufsmanagerindizes (PMI) für Januar sind gemischt ausgefallen.

Während der PMI für das Verarbeitende Gewerbe überraschend deutlich auf ein Zehnmonatshoch bei 46,6 Punkten zulegte (Konsens 44,8 Zähler, nach 44,4 Punkten im Dezember), enttäuschte der PMI für den Dienstleistungssektor mit einem Rückgang auf 48,4 Zähler. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Anstieg auf 49,0 Punkte gerechnet, nach 48,8 Zählern im Dezember).

Am Donnerstag steht das Notenbanktreffen der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Agenda. Es gilt als so gut wie sicher, dass sie die Leitzinsen unverändert hoch belassen wird. Im Fokus liegen die Kommentare zu den geldpolitischen Aussichten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der anschließenden Pressekonferenz.

Gegen 13:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0888. Oberhalb des Hochs vom 23. Januar 2024 bei 1,0916 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 11. Januar 2023 bei 1,1000. Die nächste markante Unterstützung findet sich am o.g. knappen Sechswochentief vom 23. Januar 2024 bei 1,0821. Darunter findet sich die nächste zentrale Unterstützung am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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