EUR/USD legt zum Wochenschluss erneut zu
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09959 $ (FOREX)
EUR/USD legt zum Wochenschluss erneut zu, hat mit bislang 1,1003 im Hoch sein am Donnerstag in ersten Reaktion auf die US-Inflationszahlen bei 1,1065 markiertes Zweiwochenhoch bei weitem noch nicht wieder erreicht.
Unterstützung bekommt der Euro aktuell von den harmonisierten Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien. In Frankreich steigen die Verbraucherpreise im Juli auf dieser Basis um 5,1 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einer Verbraucherpreisteuerung um 5,0 Prozent gerechnet, nach zuletzt plus 5,3 Prozent.
In Spanien steigen die harmonisierten Verbraucherpreise im Juli wie im Konsens erwartet um 2,3 Prozent, nach plus 1,9 Prozent im Juni. In der Kernrate legt die Inflation in Spanien im Berichtszeitraum von 5,9 Prozent auf 6,2 Prozent zu.
Denkbar ist, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinserhöhungszyklus entsprechenden Äußerungen von EZB-Chefin Christine Lagarde zufolge im September unterbricht, möglich ist angesichts der nach wie vor hohen Inflation in der Eurozone vor Jahresende aber auch eine weitere Anhebung des Leitzinses.
Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0997. Die nächste markante Unterstützung findet sich am o.g. knappen Vierwochentief vom 3. August 2023 bei 1,0911. Oberhalb des Hochs vom 28. Juli 2023 bei 1,1048 liegt der nächste markante Widerstand am Hoch vom 27. Juli 2023 bei 1,1151.
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