Analyse
11:47 Uhr, 15.06.2021

EUR/USD: Inflation in Deutschland steigt weiter

Die deutschen Verbraucherpreise sind im Mai um 2,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit September 2008.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,21240 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,21240 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter von seinem am 11. Juni 2021 bei 1,2091 erreichten Vierwochentief. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 1,2147 gehandelt.

Die deutschen Verbraucherpreise sind im Mai laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit September 2008. Im April hatte die Inflation auf dieser Basis bei 2,0 Prozent gelegen. Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist von 18,3 Milliarden Euro im März auf 9,4 Milliarden Euro im April gesunken. Während die Ausfuhren gegenüber März um 2,3 Prozent zurückgingen, erhöhten sich die Importe um 2,4 Prozent.

Gegen 11:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,2126. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 9. Juni 2021 bei 1,2218. Die nächsten markanten Unterstützungen unterhalb des am 11. Juni 2021 bei 1,2091 erreichten Vierwochentiefs finden sich an den Tiefs vom 13. Mai 2021 bei 1,2050 und 5. Mai 2021 bei 1,1985.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten