Analyse
13:39 Uhr, 29.06.2018

EUR/USD: Inflation in der Eurozone steigt auf 2,0 Prozent

Die Inflation in der Eurozone liegt mit 2,0 Prozent nun streng genommen bereits über dem EZB-Ziel von „unter, aber nahe zwei Prozent“, so dass einer Normalisierung der Geldpolitik von dieser Seite nichts im Wege steht.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16550 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16550 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodmodeTrader.de) – EUR/USD legt im europäischen Handel am Freitag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis kräftig bis bislang 1,1666 im Hoch zu. Dabei profitiert die Gemeinschaftswährung unter anderem von der Nachricht, dass sich die Staats- und Regierungschefs in Brüssel auf eine Verschärfung des Asylrechts geeinigt haben.

Zudem bewahrheite sich am Vormittag auf europäischer Ebene, was sich mit den gestrigen Zahlen aus Italien und Deutschland bereits angedeutet hatte: Die Inflationsrate im Euroraum ist wieder gestiegen und hat im Juni wie von Analysten im Konsens erwartet 2,0 Prozent im Jahresvergleich betragen, nach plus 1,9 Prozent im Mai. Damit liegt die Teuerungsrate in der Eurozone nun streng genommen bereits über dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) anvisierten Ziel von „unter, aber nahe zwei Prozent“, so dass einer Normalisierung der Geldpolitik von dieser Seite nichts im Wege steht.

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Gegen 13:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1657. Oberhalb des Hochs vom 26. Juni 2018 bei 1,1720 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 14. Juni 2018 bei 1,1851. Das Währungspaar trifft am Zehnmonatstief vom 29. Mai/21. Juni 2018 bei 1,1508 auf die nächste markante Unterstützung.

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1 Kommentar

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  • Howi007
    Howi007

    kann man den "Warenkorb" nicht mehr manipulieren, man kann doch qualitativ gute wAre durch billigstware ersetzen, bzw. auch den 10ten Fernseher im haushalt zukaufen.....

    22:20 Uhr, 29.06.2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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