Analyse
11:53 Uhr, 19.07.2019

EUR/USD fällt zurück

Am Donnerstag hatten Kommentare aus den Reihen der Federal Reserve Bank (Fed), die aggressive Zinssenkungen der Fed in Aussicht stellten, den US-Dollar unter Druck gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12370 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12370 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt zum Wochenschluss einen Gutteil der gestrigen Gewinne wieder ab. Vom Hoch bei 1,1282 fällt das Währungspaar bislang bis 1,1236 zurück.

Am Donnerstag hatten Kommentare aus den Reihen der Federal Reserve Bank (Fed) den US-Dollar unter Druck gebracht. Der Präsident der New Yorker Fed John Williams hatte gesagt, die Zentralbank werde „schnell handeln", um die Wirtschaft zu unterstützen, da „es besser ist, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, als auf das Entstehen einer Katastrophe zu warten". Die New Yorker Fed stellte jedoch später klar, dass Williams´ Rede keinen Hinweis auf die künftigen Schritte der Zentralbank gegeben habe.

Wie am Freitagmorgen gemeldet wurde, sind die deutschen Erzeugerpreise sind im Juni um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet wie zuletzt. Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im Mai saisonbereinigt auf 29,7 Milliarden Euro gestiegen. Erwartet worden war hier ein Rückgang auf 21,2 Milliarden Euro, nach 22,4 Milliarden Euro im April.

Gegen 11:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1240. Unterhalb des Dreiwochentiefs vom 9. Juli 2019 bei 1,1192 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 18. Juni 2019 bei 1,1180. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 11. Juli 2019 bei 1,1286. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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