Analyse
14:09 Uhr, 04.03.2020

EUR/USD fällt von Zweimonatshoch zurück

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet auf 51,6 Punkte gestiegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11252 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11252 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) - EUR/USD fällt am Donnerstag von seinem gestrigen Zweimonatshoch bei 1,1213 bislang bis 1,1108 zurück. Die Fed hat ihren Leitzins zur Wochenmitte erstmals seit der Finanzkrise 2008 außerhalb eines regulär angesetzten Notenbanktreffens um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 1,00 bis 1,25 Prozent gesenkt. Zuvor hatten bereits die G7-Staaten nach einer Telefonkonferenz ihre gemeinsame Handlungsfähigkeit signalisiert, die Weltwirtschaft vor negativen Folgen der Coronavirus-Epidemie zu schützen und bei Bedarf mit fiskalischen Stimuli dem Konjunkturabschwung entgegenzuwirken.

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet auf 51,6 Punkte gestiegen, nachdem er im Januar bei 51,3 Zählern notiert hatte. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum haben im Januar auf Monatssicht wie erwartet um 0,6 Prozent zugelegt, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Dezember.

Um 14:15 Uhr MEZ steht der ADP-Report mit der Zahl der neuen Stellen im US-Privatsektor im Februar an. Am Abend wird das „Beige Book“, ein Konjunkturbericht der Fed, veröffentlicht.

Gegen 14:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1115. Eine erste Unterstützung findet sich am Tief vom 3. März 2020 bei 1,1095. Der nächste markante Widerstand liegt am gestrigen Hoch bei 1,1213. Darüber folgt am Viereinhalbmonatshoch vom 31. Dezember 2019 bei 1,1239 der nächste Widerstand.

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  • German2
    German2

    LOL . ein paar gemogelte Arbeitsmarktzahlen und der USD + DOW steigen wieder.. da werden einfach die Erwartungen gesenkt..da kannm an wieder übertreffen haha ... noch einen Monat davor wurden über 200000 neue stellen geschaffen.. jetzt grad mal 170000 und alles feiert ... dieser betrug ist nur noch lächerlich

    14:20 Uhr, 04.03. 2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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