Analyse
11:40 Uhr, 21.09.2020

EUR/USD fällt unter 1,18

Auf die Stimmung gegenüber dem Euro drückt die hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen in Europa, die zu neuen Corona-Beschränkungen und in der Folge wirtschaftlichen Einbußen führen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17878 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17878 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) - EUR/USD fällt nach einem anfänglich festeren Wochenauftakt im weiteren Verlauf des europäischen Handels zurück und notierte bislang bei 1,1790 im Tief. Auf die Stimmung gegenüber dem Euro drückt die hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen in Europa, die zu neuen Corona-Beschränkungen und in der Folge wirtschaftlichen Einbußen führen könnte.

Im Fokus stehen in dieser Woche zahlreiche Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed), allen voran US-Notenbankchef Jerome Powell, von denen sich die Investoren weitere Hinweise auf die geldpolitische Linie der Fed in der Corona-Pandemie erhoffen. Powell wird am Mittwoch vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses (House Select Committee) angehört. Am Donnerstag folgt die Anhörung vor dem vor Bankenausschuss des Senats.

Marktbeobachter gehen davon aus, dass Powell die Gelegenheit nutzen wird, von der Politik weitere fiskalische Hilfen zu fordern. Zudem stehen in dieser Woche Reden der Fed-Mitglieder Charles Evans, Raphael Bostic, Lael Brainard, James Bullard, Mary Daly und John Williams auf der Agenda.

Gegen 11:30 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1794. Unterhalb des Fünfwochentiefs vom 17. September 2020 bei 1,1736 trifft das Währungspaar am Tief vom 3. August 2020 bei 1,1694 auf die nächste wichtige Unterstützung. Oberhalb des Hochs vom 10. September 2020 bei 1,1918 liegt der nächste markante Widerstand am Zweijahreshoch vom 1. September 2020 bei 1,2011.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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