Analyse
15:26 Uhr, 29.05.2019

EUR/USD fällt in Richtung Zweijahrestief

Nach wie vor bestimmen Sorgen der Anleger um den weiter eskalierenden Handels- und Technologiekrieg zwischen den USA und China den Handel.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11450 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11450 $ (FOREX)

Nürnberg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt zur Wochenmitte im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis weiter in Richtung seines am 23. Mai 2019 erreichten Zweijahrestiefs bei 1,1107 zurück. Im Tief notierte EUR/USD bislang bei 1,1142.

Nach wie vor bestimmen Sorgen der Anleger um den weiter eskalierenden Handels- und Technologiekrieg zwischen den USA und China den Handel. Chinesischen Medienberichten zufolge rüstet sich Peking nun dafür, seine seltenen Erden zu nutzen, um die US-Wirtschaft unter Druck zu setzen.

Zudem kommt dem Greenback die Euro-Schwäche angesichts der Unsicherheit über die wirtschaftliche und politische Zukunft der Eurozone zugute. In der Europäischen Union werden eine Reihe von Spitzenpositionen neu besetzt – vom Chef der Europäischen Kommission bis zur Europäischen Zentralbank.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Saisonbereinigt lag der Zuwachs bei 60.000. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis hingegen mit einem erneuten Rückgang um 8.000 gerechnet, nach minus 12.000 im April. Die Arbeitslosenquote stieg leicht von 4,9 Prozent auf 5,0 Prozent.

Gegen 15:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1147. Die nächste markante Unterstützung liegt am Zweijahrestief vom 23. Mai 2019 bei 1,1107. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 27. Mai 2019 bei 1,1215.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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