Analyse
10:33 Uhr, 28.01.2019

EUR/USD: Euro gibt Gewinne teilweise wieder ab

EUR/USD hat seine Freitagsgewinne zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst auf ein Zwölftageshoch bei 1,1426 ausgeweitet, bevor es zu einem Kursrücksetzer bis bislang 1,1390 im Tief kam.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,14060 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,14060 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar hat zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zunächst an seine Verluste vom Freitag angeknüpft, dann jedoch die Kurve bekommen. EUR/USD weitete seine Gewinne parallel dazu zunächst auf ein Zwölftageshoch bei 1,1426 aus, bevor es zu einem Kursrücksetzer bis bislang 1,1390 im Tief kam.

In den Fokus rückt nun das am Dienstag/Mittwoch stattfindende US-Notenbanktreffen. Während allgemein mit keiner Zinsanhebung gerechnet wird, dürfte interessant sein, wie sich die Währungshüter zu den Zinsaussichten äußern. Viele wirtschaftliche Parameter liegen angesichts der Behördenschließung in den vergangenen Wochen und der Tatsache, dass zahlreiche Wirtschaftsdaten nicht veröffentlicht wurden, im Dunkeln. Die Haushaltssperre in den USA wurde zwar jüngst aufgehoben, allerdings zunächst nur für drei Wochen.

Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Dezember um 4,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 3,8 Prozent gerechnet, nach plus 3,7 Prozent im November. Die Kredite an den privaten Sektor erhöhten sich im Dezember auf Jahressicht, wie schon im Vormonat, um 3,3 Prozent (Konsens plus 3,4 Prozent).

Gegen 10:25 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1406. Auf die nächsten Widerstände trifft das Währungspaar an den Hochs vom 15. Januar 2019 bei 1,1490 und 10. Januar 2019 bei 1,1570. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 28. November 2018 bei 1,1265, bevor dann das 16-Monatstief vom 12. November 2018 bei 1,1214 in den Fokus rückt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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