Analyse
13:22 Uhr, 28.02.2024

EUR/USD: EU-Wirtschaftsstimmung gesunken

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist im Februar überraschend auf 95,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 96,7 Zähler gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08143 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08143 $ (FOREX)

EUR/USD gibt zur Wochenmitte bislang bis 1,0796 im Tief nach – ein Wochentief. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist im Februar überraschend auf 95,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 96,7 Zähler gerechnet, nach 96,1 Punkten im Januar.

Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf am Mittwochnachmittag der zweiten Lesung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal. Zwar dürften die Daten eine gewisse Abkühlung des US-Wirtschaftswachstums zeigen, allerdings nicht in einem Ausmaß, das baldige US-Leitzinssenkungen rechtfertigt. In der ersten Veröffentlichung wurde ein annualisierter BIP-Anstieg um 3,3 Prozent gemeldet, nach plus 4,9 Prozent im dritten Quartal.

Gegen 13:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0817. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 19./20. Februar 2023 bei 1,0762. Der nächste markante Widerstand liegt am knappen Dreiwochenhoch vom 22. Februar 2024 bei 1,0888.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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