Analyse
11:07 Uhr, 09.01.2023

EUR/USD: EU-Wirtschaftsstimmung aufgehellt

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Januar weiter aufgehellt. Der vom Frankfurter Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg auf minus 17,5 Punkte – der höchste Wert seit Juni 2022.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06679 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06679 $ (FOREX)

EUR/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet und bewegt sich mit bislang 1,0700 im Hoch wieder in Richtung seines am 15. Dezember 2022 bei 1,0736 erreichten Sechsmonatshochs.

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Januar weiter aufgehellt. Der vom Frankfurter Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg auf minus 17,5 Punkte – der höchste Wert seit Juni 2022. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf minus 18,1 Zähler gerechnet, nach minus 21,0 Punkten im Dezember. „Die Anleger hoffen auf eine mild verlaufende Rezession", so Sentix.

Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum lag im November wie erwartet und wie im Vormonat auch bei 6,5 Prozent. Bereits am Morgen war gemeldet worden, dass die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands im November um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Oktober.

Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0668. Der nächste markante Widerstand findet sich am o.g. Sechsmonatshoch vom 15. Dezember 2022 bei 1,0736. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Vierwochentief vom 6. Januar 2023 bei 1,0482.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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