Analyse
13:47 Uhr, 17.01.2024

EUR/USD: EU-Verbraucherpreise gestiegen

Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone im Dezember wurde in der endgültigen Veröffentlichung mit 2,9 Prozent im Jahresvergleich bestätigt, nach sie im November noch bei 2,4 Prozent gelegen hatte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08701 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08701 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch von seinem frischen Fünfwochentief bei 1,0855 und notierte bislang bei 1,0884 im Hoch. Unterstützend wirkten sich Kommentare eines Vertreters der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, der sich gegen eine baldige Zinssenkung im Euroraum aussprach.

Die EZB benötige unter anderem definitiv noch mehr Daten zur Lohnentwicklung, sagte der niederländische Zentralbankchef Klaas Knot am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Während weitere Leitzinsanhebungen unwahrscheinlich seien, werde jedoch darüber nachgedacht, die Zinsen länger auf dem aktuellen Niveau zu belassen. „Aber das könnte bedeuten, dass die erste Zinssenkung später erfolgt als gegenwärtig antizipiert wird," so Knot.

Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone im Dezember wurde in der endgültigen Veröffentlichung mit 2,9 Prozent im Jahresvergleich bestätigt, nach sie im November noch bei 2,4 Prozent gelegen hatte.

Gegen 13:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0872. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 11. Januar 2023 bei 1,1000. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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