EUR/USD: EU-Verbraucherpreise gestiegen
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08701 $ (FOREX)
EUR/USD erholt sich im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch von seinem frischen Fünfwochentief bei 1,0855 und notierte bislang bei 1,0884 im Hoch. Unterstützend wirkten sich Kommentare eines Vertreters der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, der sich gegen eine baldige Zinssenkung im Euroraum aussprach.
Die EZB benötige unter anderem definitiv noch mehr Daten zur Lohnentwicklung, sagte der niederländische Zentralbankchef Klaas Knot am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Während weitere Leitzinsanhebungen unwahrscheinlich seien, werde jedoch darüber nachgedacht, die Zinsen länger auf dem aktuellen Niveau zu belassen. „Aber das könnte bedeuten, dass die erste Zinssenkung später erfolgt als gegenwärtig antizipiert wird," so Knot.
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone im Dezember wurde in der endgültigen Veröffentlichung mit 2,9 Prozent im Jahresvergleich bestätigt, nach sie im November noch bei 2,4 Prozent gelegen hatte.
Gegen 13:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0872. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 11. Januar 2023 bei 1,1000. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723.
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