Analyse
11:09 Uhr, 02.01.2024

EUR/USD: EU-PMI gestiegen

Der Einkaufmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Dezember auf 44,4 Punkte nach oben revidiert worden – der höchste Wert seit Mai 2023.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10068 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10068 $ (FOREX)

EUR/USD gibt im europäischen Handel am Dienstagvormittag mit bislang 1,1010 im Tief nach. Der Einkaufmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Dezember auf 44,4 Punkte nach oben revidiert worden – der höchste Wert seit Mai 2023. Zunächst war ein gegenüber dem Vormonat unveränderter Wert von 44,2 Punkten gemeldet worden.

Dessen Pendant für Deutschland wurde leicht von zunächst gemeldeten 43,1 Punkten auf 43,3 Zähler nach oben revidiert – der höchste Wert seit April 2023. Auch wenn sich der Index nach wie vor im kontraktiven Bereich bewegt, könnte die schlimmste Phase des Abschwungs im Verarbeitenden Gewerbe überwunden sein. Im November hatte der PMI bei 42,6 Punkten notiert.

Die Kredite an private Haushalte im Euroraum sind im November um 0,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,8 Prozent. Die Geldmenge M3 in der Eurozone sank im November um 0,9 Prozent (Konsens minus 1,0 Prozent wie zuletzt).

Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1011. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 25. Dezember 2023 bei 1,0946. Oberhalb des Hochs vom 28. Dezember 2023 bei 1,1139 liegen die nächsten markanten Widerstände am Hoch vom 27. Juli 2023 bei 1,1151 sowie am Anderthalbjahreshoch vom 18. Juli 2023 bei 1,1276.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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