Analyse
11:03 Uhr, 19.01.2023

EUR/USD: EU-Leistungsbilanz wieder mit Überschuss

Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im November nach acht Defiziten in Folge aufgrund der hohen Preise für Energieimporte wieder einen Überschuss ausgewiesen. Der Überschuss lag saisonbereinigt bei 13,6 Milliarden Euro.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08260 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08260 $ (FOREX)

Nachdem EUR/USD zur Wochenmitte bei 1,0887 ein frisches Achteinhalbmonatshoch erreicht hatte, kam es zu einem Kursrücksetzer bis 1,0766, von dem sich das Währungspaar im europäischen Handel am Donnerstagvormittag mit bislang 1,0829 im Hoch wieder erholt.

Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im November nach acht Defiziten in Folge aufgrund der hohen Preise für Energieimporte wieder einen Überschuss ausgewiesen. Der Überschuss lag saisonbereinigt bei 13,6 Milliarden Euro, nach einem Defizit von 0,4 Milliarden Euro im November.

Gegen 11:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0827. Oberhalb des o.g. Achteinhalbmonatshochs vom 18. Januar 2023 bei 1,0887 finden sich die nächsten markanten Widerstände an den Hochs vom 21. April 2022 bei 1,0936 und 31. März 2022 bei 1,1185. Die nächsten Unterstützungen unterhalb des o.g. Tiefs vom 18. Januar 2023 bei 1,0766 liegen an den Tiefs vom 10. Januar 2023 bei 1,0710 und 6. Januar 2023 bei 1,0482.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten