EUR/USD: EU-Inflation steigt auf 2,9 Prozent
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09139 $ (FOREX)
EUR/USD gibt am Freitag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Dezember seine gestrigen Gewinne mehr als ab, hat mit bislang 1,0903 im Tief sein am Mittwoch bei 1,0893 markiertes Zweiwochentief jedoch noch nicht wieder erreicht.
Die Teuerung der Verbraucherpreise in der Eurozone ist im Dezember auf 2,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der erste Anstieg seit April 2023. Volkswirte hatten im Konsens mit einem stärkeren Preiszuwachs um 3,0 Prozent gerechnet, nachdem die Inflationsrate im Euroraum im November bei 2,4 Prozent gelegen hatte. Die Erzeugerpreise in der Eurozone sanken im November auf Jahressicht um 8,8 Prozent. Erwartet worden war ein Rückgang um 8,7 Prozent, nach minus 9,4 Prozent im Oktober.
Bereits am Morgen ist gemeldet worden, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im November um 2,4 Prozent im Jahresvergleich gesunken und damit deutlich stärker zurückgegangen sind als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach minus 0,1 Prozent im Oktober.
Gegen 12:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0911. Unterhalb des o.g. Zweiwochentiefs vom 3. Januar 2024 bei 1,0893 findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723. Der nächste markante Widerstand liegt am Fünfmonatshoch vom 28. Dezember 2023 bei 1,1139.
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