Analyse
12:43 Uhr, 31.07.2018

EUR/USD: EU-Inflation auf dem höchsten Stand seit Ende 2012

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juli um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Dies ist die höchste Inflationsrate seit Dezember 2012.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17330 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17330 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD legt am Dienstag im Umfeld gemischter Daten aus der Eurozone zu und wurde bislang zuhöchst bei 1,1731 gehandelt.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juli um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Dies ist die höchste Inflationsrate seit Dezember 2012. Analysten hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Quote von 2,0 Prozent gerechnet. Das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum erhöhte sich im zweiten Quartal um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 0,4 Prozent wie zuletzt. Die Arbeitslosenquote sank im Juni wie erwartet von 8,4 Prozent auf 8,3 Prozent.

In den Fokus rückt nun das heute beginnende zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Analysten rechnen im Konsens mit keiner Änderung des Leitzinsniveaus, gehen aber davon aus, dass die Währungshüter ihren bisherigen Ausblick bestätigen und weitere graduelle Zinsanhebungen ankündigen werden. Eine Zinsanhebung im September ist bereits vollständig eingepreist. Darüber hinaus wird bis zum Jahresende eine weitere Zinserhöhung erwartet.

Gegen 12:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1730. Oberhalb des Hochs vom 9. Juli 2018 bei 1,1791 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 14. Juni 2018 bei 1,1851. Unterhalb des Tiefs vom 19. Juli 2018 bei 1,1574 trifft das Währungspaar am Zehnmonatstief vom 29. Mai/21. Juni 2018 bei 1,1508 auf die nächste markante Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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