EUR/USD: EU-Industrieproduktion überrascht
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07032 $ (FOREX)
EUR/USD weitet am Mittwoch seine gestrigen Verluste nach Veröffentlichung starker US-Inflationsdaten weiter auf ein frisches Dreimonatstief bei bislang 1,0694 im Tief aus. Die nicht so deutlich wie erwartet zurückgegangene US-Inflationsrate hat die Erwartungen bezüglich einer ersten US-Leitzinssenkung weiter nach hinten verschoben, wovon der Greenback profitiert.
Die am Vormittag aus der Eurozone gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im vierten Quartal, wie bereits gemeldet, gegenüber dem Vorquartal unverändert. Im dritten Quartal 2023 war die Wirtschaft in der Eurozone um 0,1 Prozent geschrumpft. Auf Jahressicht ergibt sich ein BIP-Anstieg um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im Vorquartal.
Die Industrieproduktion im Euroraum überraschte im Dezember mit einem Anstieg um 2,6 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Rückgang um 0,2 Prozent, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im November. Auf Jahressicht ergibt sich ein Plus von 1,2 Prozent (Konsens minus 4,1 Prozent, nach minus 5,4 Prozent). Die Zahl der Erwerbstätigen in der Eurozone stieg im vierten Quartal 2023 um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich (Konsens und Vorquartal: plus 0,2 Prozent).
Gegen 13:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0705. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 10. November 2023 bei 1,0693. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Anderthalbwochenhoch vom 12. Februar 2024 bei 1,0806.
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