Analyse
11:41 Uhr, 30.03.2020

EUR/USD: EU-Geschäftsklimaindikator enttäuscht

Der Geschäftsklimaindikator für die Eurozone ist im März weiter auf minus 0,28 Punkte eingebrochen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf minus 0,5 Zähler gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10689 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10689 $ (FOREX)

Brüssel (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt zu Beginn der neuen Handelswoche einen Teil seiner letztwöchigen deutlichen Gewinne wieder ab. Von seinem am Freitag bei 1,1147 erreichten Zehntageshoch fällt das Währungspaar bislang bis 1,1060 im Tief zurück.

Das Coronavirus breitet sich mit zuletzt weltweit mehr als 600.000 nachweislich Infizierten immer weiter aus, wobei sich New York zum Epizentrum der Pandemie in den USA entwickelt hat. Zentralbanken, wie die Federal Reserve Bank, die zuletzt ankündigte, unbegrenzt Anleihen kaufen zu wollen, setzen auf eine ultralockere Geldpolitik und Regierungen verabschieden umfassende Hilfsmaßnahmen für Wirtschaft und Bürger in der Corona-Krise. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Freitagabend ein zwei Billionen US-Dollar schweres Maßnahmenpaket.

Der Geschäftsklimaindikator für die Eurozone ist im März auf minus 0,28 Punkte eingebrochen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf minus 0,5 Zähler gerechnet, nach minus 0,4 Punkten im Februar. Die Wirtschaftsstimmung sank von 103,5 auf 94,5 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Wert von 93,0 Zählern.

Gegen 11:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1067. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 27. März 2020 bei 1,0952. Der nächste wichtige Widerstand oberhalb des o.g. Hochs vom 27. März 2020 bei 1,1147 liegt am Hoch vom 16. März 2020 bei 1,1237.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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