Analyse
10:32 Uhr, 05.10.2022

EUR/USD: EU-Dienstleistungs-PMI nach unten revidiert

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im September von 48,9 Punkten auf 48,8 Zähler nach unten revidiert worden – der niedrigste Wert seit Februar 2021.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 0,99294 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 0,99294 $ (FOREX)

EUR/USD fällt im europäischen Handel am Mittwochvormittag von seinem gestrigen Zweiwochenhoch bei 1,0000 zurück und notierte bislang bei 0,9923 im Tief.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im September von 48,9 Punkten auf 48,8 Zähler nach unten revidiert worden – der niedrigste Wert seit Februar 2021. Im August hatte der Index bei 49,2 Punkten notiert. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) notiert laut endgültiger Veröffentlichung bei 48,1 Zählern und damit auf dem niedrigsten Stand seit Januar 2021, nachdem zunächst ein Wert von 48,2 Punkten bekannt gegeben worden war (August: 48,9 Punkte).

Bereits am Morgen war gemeldet worden, dass der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz saisonbereinigt auf 1,2 Milliarden Euro gesunken ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Aktivsaldo von 4,0 Milliarden Euro gerechnet, nach einem Überschuss von 3,4 Milliarden Euro im Juli. Die Exporte stiegen im August mit 1,6 Prozent im Monatsvergleich stärker als im Konsens mit plus 1,1 Prozent erwartet, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Juli.

Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 0,9929. Die nächste markante Unterstützung findet sich am 20-Jahres-Tief vom 28. September 2022 bei 0,9536. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 12. September 2022 bei 1,0198.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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