Analyse
11:08 Uhr, 05.09.2023

EUR/USD: EU-Dienstleistungs-PMI fällt auf Zweieinhalbjahrestief

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im August ist von 48,3 Punkten auf 47,9 Zähler nach unten revidiert worden – der niedrigste Wert seit Februar 2021.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07495 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07495 $ (FOREX)

EUR/USD gibt am Dienstagvormittag weiter nach und hat mit bislang 1,0740 im Tief ein frisches Zweieinhalbmonatstief erreicht.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im August ist von 48,3 Punkten auf 47,9 Zähler nach unten revidiert worden. Der Dienstleistungs-PMI notiert damit weiterhin zum ersten Mal seit Dezember 2022 unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Zugleich ist dies der niedrigste Wert seit Februar 2021. Im Juli hatte der Index bei 50,9 Punkten notiert.

Zuvor ist bereits gemeldet worden, dass der deutsche Dienstleistungs-PMI im August laut endgültiger Veröffentlichung unverändert auf dem niedrigsten Niveau seit November 2022 bei 47,3 Punkten lag, nach 52,3 Zählern im Juli. Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet um 7,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 3,4 Prozent im Juni.

Gegen 11:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0749. Unterhalb des Tiefs vom 12. Juni 2023 bei 1,0731 findet sich die nächste markante Unterstützung am Zweimonatstief vom 31. Mai 2023 bei 1,0634. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 4. September 2023 bei 1,0810.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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