Analyse
13:58 Uhr, 05.01.2022

EUR/USD: EU-Dienstleistungs-PMI fällt auf Neunmonatstief

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung auf 53,1 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit April 2021.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13061 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13061 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) - EUR/USD legt zur Wochenmitte bislang bis 1,1326 im Hoch zu. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im Dezember laut endgültiger Veröffentlichung auf 53,1 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit April 2021. Zunächst war ein Wert von 53,3 Zählern gemeldet worden, nach 55,9 Punkten im November.

Im Fokus liegt das heute Abend zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokoll des Dezember-Treffens des Offenmarktausschusses (FOMC) der Federal Reserve Bank (Fed). Die Fed hatte bei dem Treffen die beschleunigte Rückführung ihres in der Corona-Pandemie zur Stützung der Wirtschaft aufgelegten Wertpapierkaufprogramms beschlossen. Die Käufe sollen Ende März 2022 auslaufen. Zudem wurde bekannt, dass die FOMC-Mitglieder 2022 im Schnitt mit drei Zinsanhebungen um je 25 Basispunkte rechnen.

Zuvor werden aus den USA am Mittwochnachmittag noch der ADP-Report mit der Beschäftigtenzahl (ex Agrar) im Dezember sowie der endgültige Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Dezember gemeldet.

Gegen 13:55 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1308. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 31. Dezember 2021 bei 1,1386. Die nächsten markanten Unterstützungen liegen am Tief vom 15. Dezember 2021 bei 1,2121 und am 16-Monatstief vom 25. November 2021 bei 1,1184.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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