Analyse
11:50 Uhr, 03.11.2022

EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote gesunken

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 0,97316 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 0,97316 $ (FOREX)

EUR/USD setzt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine dieswöchige Talfahrt nach dem gestrigen Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) fort. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 0,9730.

Die US-Notenbank hat am Mittwochabend im Kampf gegen die hohe Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent angehoben.

Zugleich signalisierte Fed-Chef Jerome Powell jedoch eine künftige Reduzierung des Tempos der Zinserhöhungen. Allerdings sei es „sehr verfrüht, an eine Pause bei den Zinserhöhungen zu denken" und das Zinsniveau am Ende des aktuellen Zinserhöhungszyklus werde wahrscheinlich höher liegen als bisher erwartet, so Powell.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.

Gegen 11:50 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 0,9732. Unterhalb des Tiefs vom 21. Oktober 2022 bei 0,9704 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 13. Oktober 2022 bei 0,9631, bevor dann das 20-Jahres-Tief vom 28. September 2022 bei 0,9536 in den Fokus rückt. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 2. November 2022 bei 0,9975.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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