Analyse
11:11 Uhr, 01.12.2022

EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote auf Rekordtief

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Oktober überraschend auf ein neues Rekordtief von 6,5 Prozent gefallen. Volkswirte hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Quote von 6,6 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,04445 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,04445 $ (FOREX)

EUR/USD weitet im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine gestrigen Gewinne nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell aus. Powell sagte, dass die Fed ihr Tempo bei den Zinserhöhungen voraussichtlich ab Dezember drosseln wird, warnte jedoch auch davor, dass die Zinsen voraussichtlich auf einem viel höheren Niveau ihren Höchststand erreichen würden als bislang erwartet. Im Hoch wurde EUR/USD bislang bei 1,0464 gehandelt.

Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone im November ist von 47,3 Punkten leicht auf 47,1 Zähler nach unten revidiert worden. Im Oktober hatte das Stimmungsbarometer für die Industrie im Euroraum auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2020 bei 46,4 Punkten notiert.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Oktober überraschend auf ein neues Rekordtief von 6,5 Prozent gefallen. Volkswirte hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Quote von 6,6 Prozent gerechnet.

Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0441. Oberhalb des Fünfmonatshoch vom 28. November 2022 bei 1,0497 findet sich der nächste markante Widerstand am Hoch vom 27. Juni 2022 bei 1,0615. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen an den Tiefs vom 30. November 2022 bei 1,0290 und 21. November 2022 bei 1,0222.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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