Analyse
09:36 Uhr, 17.02.2023

EUR/USD: Erzeugerpreisinflation sinkt auf 16-Monatstief

Die Erzeugerpreisinflation in Deutschland ist im Januar auf 17,8 Prozent im Jahresvergleich gesunken – der niedrigste Wert seit September 2021.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06370 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06370 $ (FOREX)

EUR/USD weitet im europäischen Handel am Freitagvormittag mit bislang 1,0629 im Tief seine jüngsten Verluste auf ein Sechswochentief aus.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar um 1,0 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als erwartet gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 1,6 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Erzeugerpreisinflation von 17,8 Prozent – der niedrigste Wert seit September 2021. Erwartet worden war hier im Konsens eine Teuerung um 16,4 Prozent, nach 21,6 Prozent im Dezember.

Gegen 9:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0637. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 6. Januar 2023 bei 1,0482. Oberhalb des Hochs vom 14. Februar 2023 bei 1,0805 findet sich der nächste markante Widerstand am knappen Zehnmonatshoch vom 2. Februar 2023 bei 1,1034.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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