Analyse
11:09 Uhr, 06.07.2023

EUR/USD erholt sich von Dreiwochentief

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Mai um 6,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen – der strärkste Zuwachs seit Juni 2020.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08643 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08643 $ (FOREX)

EUR/USD hat am Donnerstagmorgen seine jüngste Talfahrt nach dem hawkischen Protokoll des letzten US-Notenbanktreffens auf ein Dreiwochentief bei 1,0832 fortgesetzt, konnte sich aber im weiteren handelsverlauf erholen und notiert mittlerweile auf Tagessicht im Plus.

Am Morgen ist gemeldet worden, dass die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Mai um 6,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind – der strärkste Zuwachs seit Juni 2020. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 1,2 prozent im Vormonat.

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone waren im Mai gegenüber dem Vormonat unverändert. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem ebenfalls unveränderten Wert im April. Auf Jahressicht ergbt sich aktuell ein Rückgang um 2,9 Prozent. Erwartet worden war auf dieser Basis ein Minus von 2,7 Prozent, nach minus 2,9 Prozent im April.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0866. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 12. Juni 2023 bei 1,0731. Oberhalb der Hochs vom 3. Juli 2023 bei 1,0934 und 27. Juni 2023 bei 1,0977 findet sich der nächste markante Widerstand am Sechswochenhoch vom 22. Juni 2023 bei 1,1012.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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