EUR/TRY: Risiken in der Türkei nehmen zu
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die politischen und wirtschaftlichen Risiken in der Türkei sind gestiegen. Hervorzuheben ist der zunehmende Einfluss von Präsident Erdogan auf die Geldpolitik, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Mit der Absetzung des Zentralbankchefs habe er deutlich niedrigere Zinsen angekündigt und der neue Notenbankchef Uysal habe bereits zu erkennen gegeben, dass es Spielraum in der Geldpolitik gebe. Zudem habe sich die Türkei mit den USA (Raketenabwehrsystem aus Russland sowie Öl-und Gasimporte aus Iran) und der EU (Gasbohrungen im östlichen Mittelmeer) angelegt, heißt es weiter.
„Es drohen Sanktionen, die dem wirtschaftlich angeschlagenen Land zusätzlich schaden. Noch kann sich die Türkische Lira behaupten, das Abwertungsrisiko ist aber nicht zu unterschätzen. Der Euro notiert um 6,40 TRY. Widerstände sind bei 6,53 und 6,70 zu finden. Unterstützungen lokalisieren wir bei 6,28 und 5,97“, so Wortberg.
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