EUR/TRY: Lira bleibt unter Druck
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Die türkische Lira gab zuletzt weiter nach. Die türkische Zentralbank beließ ihren Zinssatz vergangene Woche unverändert bei 24,00 Prozent. Dies entsprach zwar den Erwartungen, belastete die Lira aber dennoch. Denn die Währungshüter ersetzten die Aussage, dass die Notenbank falls notwendig zu einer weiteren Zinserhöhung bereit sei durch eine deutlich schwammigere Formulierung, die auf die Beobachtung der Inflation abzielt.
Die türkische Wirtschaft befindet sich seit vergangenem Jahr in der Krise. Seit Ende 2018 steckt die türkische Wirtschaft in der Rezession. Vergangenen Sommer 2018 hatte unter anderem ein Zerwürfnis mit den USA zu einer Währungskrise geführt. Inzwischen hat sich die Türkische Lira wieder leicht erholt. Die Inflation bleibt aber weiter hoch und lag zuletzt bei rund 20 Prozent. Vor allem Lebensmittel werden immer teurer. Im vergangenen Jahr war die Inflation zeitweise bis auf 25 Prozent gestiegen.
Der Kurs des Währungspaares EUR/TRY lag heute in der Spitze um 6,65 und notiert auch aktuell weiter auf diesem Niveau bei 6,63. Eine markante Unterstützung für das Cross bietet das Doppelhoch vom 22./23. März 2019 bei 6,50. Auf einen Widerstand trifft das Cross auf dem Hoch vom 07. Oktober 2018 bei 7,10.
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