EUR/TRY: Inflation im Fokus
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Mit der fortgesetzten Abwertung der türkischen Lira nehmen Sorgen zu, dass die schwache Währung eine höhere Inflation begünstigt und dies wiederum die Währung unter Druck setzt. Um dieser Spirale zu entkommen, müsste die Notenbank entschieden handeln und die Geldpolitik restriktiver gestalten, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Dies tue sie aber nicht. Vielmehr gehe sie davon aus, dass die Teuerungsrate in den kommenden Quartalen wieder sinke und sich die Wirtschaftsdaten normalisierten. Vor diesem Hintergrund würden die am Freitag anstehenden Verbraucherpreise des laufenden Monats mit Spannung erwartet. Sollten diese erneut höher ausfallen, könnte sich die Lira-Abwertung beschleunigen, heißt es weiter.
„Derzeit steht der Euro bei 6,62 TRY und damit gut zehn Prozent höher als Ende März. Die nächste Hürde
ist bei 6,73 zu finden. Hier liegt ein markantes Hoch von Mitte Oktober 2018. Zur Erinnerung: Das im Zuge der Lira-Krise erreichte Allzeithoch wurde am 13. August bei 8,21 markiert“, so Wortberg.
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