Analyse
11:15 Uhr, 11.11.2020

EUR/NOK - Kurzfristiges Doppeltop aktiviert

In den letzten Tagen musste das Währungspaar EUR/NOK eine starke Verkaufswelle verkraften, die jetzt auf eine wichtige Unterstützung trifft. Von einer Bodenbildung ist der Wert noch weit entfernt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/NOK
    ISIN: EU0009654698Kopiert
    Kursstand: 10,63838 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/NOK - WKN: 965469 - ISIN: EU0009654698 - Kurs: 10,63838 kr (FOREX)

Beim Währungspaar EUR/NOK folgte auf eine massive Rally im Frühjahr die Ernüchterung in Form eines Kursrutsches, der den Wert von 13,18 bis 10,35 NOK einbrechen ließ. Im September gelang der Käuferseite allerdings der Ausbruch aus einem bullischen Keil, der in einen Anstieg bis an den Widerstand bei 11,24 NOK mündete. Diese Hürde konnte Anfang November allerdings nicht überwunden werden. Seither befindet sich der Wert nahezu im freien Fall und erreicht jetzt die Unterstützung bei 10,59 NOK.

Wichtige Unterstützung in Gefahr

Mit dem Einbruch unter 10,79 NOK hat das Währungspaar EUR/NOK ein bärisches Doppeltop aktiviert und mit dem Erreichen der Unterstützung bereits einen Teil des Abwärtspotenzials der Formation abgearbeitet. Allerdings ist ein Bruch der Supportmarke bei 10,59 NOK aufgrund der hohen Abwärtsdynamik weiter wahrscheinlich. In diesem Fall käme es zu einer Verkaufswelle bis 10,45 und später bis 10,35 NOK. Dort wäre mit einer kräftigen Erholung zu rechnen. Sollte diese Marke dagegen im weiteren Verlauf auch durchbrochen werden, dürfte EUR/NOK mittelfristig bis zur übergeordneten Unterstützung bei 9,99 NOK zurückfallen.

Kann die 10,59 NOK-Marke dagegen für eine Erholung genutzt werden, wartet bei 10,79 NOK eine massive Hürde, an der das Paar wieder nach unten abdrehen könnte. Erst darüber wäre die Gefahr weiterer Abgaben gebannt und ein Anstieg bis 10,95 und darüber bis 11,10 NOK zu präferieren.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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