Analyse
11:40 Uhr, 30.11.2020

EUR/NOK - Abwärtstrend setzt sich fort

Beim Währungspaar EUR/NOK verpufften zuletzt Stabilisierungsversuche und der Wert wurde auch unter den Support bei 10,59 NOK gedrückt. Die nächste Verkaufswelle rollt bereits an.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/NOK
    ISIN: EU0009654698Kopiert
    Kursstand: 10,56403 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/NOK - WKN: 965469 - ISIN: EU0009654698 - Kurs: 10,56403 kr (FOREX)

Dem massiven Kurssturz vom Rallyhoch bei 13,18 NOK Anfang März folgte beim Devisenpaar EUR/NOK ab Anfang Juni eine Stabilisierungsphase, die zuletzt aber mit einem bärischen Doppeltop knapp unter der Hürde bei 11,24 NOK gestoppt wurde. Seit Ende Oktober fiel das Paar unter die Supportmarken bei 10,79 und 10,59 NOK und bildete damit weitere kurzfristige Verkaufssignale aus. Aktuell versuchen die Käufer zwar, die 10,59 NOK-Marke zurückzuerobern, doch die negative Entwicklung der letzten Wochen wäre damit nicht abgewendet.

Frisches Verkaufssignal belastet

Mit dem Bruch der 10,59-Marke wurde die Erholung seit September neutralisiert und zugleich ein Verkaufssignal ausgebildet. Wird der Bereich um 10,79 NOK jetzt nicht in kürzester Zeit zurückerobert, dürfte der Rückfall bis an das Zwischentief bei 10,35 NOK führen. Abgaben unter die Marke und die zentrale Unterstützung bei 10,31 NOK hätten eine Beschleunigung des Abwärtstrends und Abgaben bis 9,99 NOK zur Folge.

Sollte es der Käuferseite dagegen doch noch gelingen, die Barriere bei 10,79 NOK aus dem Weg zu räumen, wäre ein Wiederanstieg bis 11,06 und 11,24 NOK mittelfristig möglich. Ob dieser starke Widerstand jedoch in den nächsten Wochen in Richtung 11,70 NOK überwunden werden kann, ist aktuell mehr als fraglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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