Analyse
10:20 Uhr, 28.09.2020

EUR/NOK - Die Bullen legen nach

Mit dem Ausbruch über die Hürde bei 10,95 NOK wurde beim Währungspaar EUR/NOK in der letzten Woche ein weiteres Kaufsignal generiert. In Kürze könnte der Wert bereits die nächste Barriere überwinden.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/NOK
    ISIN: EU0009654698Kopiert
    Kursstand: 11,12040 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/NOK - WKN: 965469 - ISIN: EU0009654698 - Kurs: 11,12040 kr (FOREX)

Das Währungspaar EUR/NOK wurde nach einer steilen Aufwärtsbewegung im Frühjahr ausgehend von einem Verlaufshoch bei 13,18 NOK massiv abverkauft und fiel dabei in den Sommermonaten fast bis an die zentrale Unterstützung bei 10,31 NOK zurück. Oberhalb der Marke bildete sich in den Monaten Juni bis September allerdings eine flache bullische Keilformation aus, die Anfang September nach oben durchbrochen wurde. Erst an der Hürde bei 10,79 NOK wurde der Anstieg kurz unterbrochen, ehe es Mitte September zur direkten Fortsetzung der Kaufwelle kam. Diese erreichte zuletzt bereits den Widerstand bei 11,24 NOK.


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Direkter Ausbruch möglich

Kurzfristig wäre eine leichte Korrektur des starken Anstiegs der letzten Wochen jetzt nicht ungewöhnlich und könnte ausgehend von 10,95 NOK wieder an die Hürde bei 11,24 NOK führen. Allerdings ist den starken Bullen durchaus auch der direkte Ausbruch über diesen Widerstand zuzutrauen, der zu einem Anstieg bis 11,40 und 11,70 NOK führen dürfte. Mittelfristig wären in diesem Fall sogar Zugewinne bis 12,10 NOK denkbar.

Abgaben unter die Haltemarke bei 10,95 NOK würden dagegen lediglich für eine kurze Ausdehnung der Korrektur sprechen und dürften schon bei 10,79 NOK wieder aufgefangen werden. Darunter wäre der Ausbruch der letzten Wochen dagegen akut gefährdet und ein Rückfall auf 10,60 und 10,31 NOK nicht mehr auszuschließen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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