Analyse
11:20 Uhr, 14.10.2020

EUR/NOK - Bullen müssen jetzt kontern

Bei EUR/NOK kam es zuletzt zu einem tiefen Rücksetzer, der den vorherigen Aufwärtstrend fast schon stoppte. Doch in letzter Sekunde haben sich die Bullen wieder zurückgemeldet, um Schlimmeres zu verhindern. Noch ist der Abgabedruck aber nicht überstanden.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/NOK
    ISIN: EU0009654698Kopiert
    Kursstand: 10,84177 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/NOK - WKN: 965469 - ISIN: EU0009654698 - Kurs: 10,84177 kr (FOREX)

Nach einer mehrwöchigen Abwärtsbewegung konnte sich das Währungspaar EUR/NOK ausgehend von der Unterstützung bei 10,31 NOK ab Anfang September wieder erholen und mit dem Anstieg über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie ein Kaufsignal ausbilden. Nach dem Ausbruch über die Hürden bei 10,79 und 10,95 NOK erreichte der Wert Ende September fast schon die Widerstandsmarke bei 11,24 NOK. Auf diesem Niveau drehte das Paar allerdings ab und setzte zuletzt bis an die Unterstützung bei 10,79 NOK zurück. Kurz vor einem weiteren bärischen Signal wurde die Marke bislang verteidigt. Doch von der Oberseite nähert sich bereits die kurzfristige Abwärtstrendlinie.

Fortsetzung des Aufwärtstrends auf der Kippe

Der tiefe Rücksetzer hat die Aufwärtschancen bei EUR/NOK deutlich reduziert. Dennoch haben die Bullen immer noch die Chance bei einer Verteidigung der 10,79 NOK-Marke bzw. durch einen Ausbruch über die Abwärtstrendlinie bei rund 10,90 NOK ein Kaufsignal zu generieren. In diesem Fall könnte zunächst ein Anstieg bis 10,95 NOK folgen. Ein zweiter Ausbruch über die Hürde hätte dann bereits eine Kaufwelle bis 11,24 NOK zur Folge. Darüber wäre der Weg bis 11,50 NOK frei.

Setzt EUR/NOK dagegen dynamisch unter 10,79 NOK zurück, wäre eine Verkaufswelle bis 10,59 NOK zu erwarten. Mittelfristig könnte es dann sogar zu einem weiteren Einbruch bis 10,31 NOK kommen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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