EUR/JPY: Entscheidende Stellschraube
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat im Vergleich zum japanischen Yen zuletzt zwei nahezu deckungsgleiche Verlaufstiefs bei 124,61/124,89 JPY ausgeprägt. Damit steigen unseres Erachtens die Chancen auf die Ausprägung eines Doppelbodens. Als Katalysator könnten in diesem Zusammenhang der zuletzt vervollständigte „morning star“ sowie die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 128,30 JPY) dienen, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im „FX Daily“ schreibt.
Die absolute Schlüsselrolle messe man allerdings der Widerstandszone bei 131 JPY bei. Auf diesem Niveau falle der im Februar etablierte Korrekturtrend (aktuell bei 130,20 JPY) mit der 38-Wochen-Glättung (aktuell bei 130,71 JPY) sowie der 50 %-Korrektur der letzten Monate (131,06 JPY) zusammen. Gelinge der europäischen Einheitswährung der Befreiungsschlag, wäre die gesamte Verschnaufpause seit Jahresbeginn zudem als trendbestätigende Flagge zu interpretieren, heißt es weiter.
„Während der MACD gerade ein neues Euro-Einstiegssignal generiert, liegt im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy eine abgeschlossene Bodenbildung vor – beide Phänomene unterstreichen die Ambitionen der Euro-Bullen. Lohn der Mühen wäre im Erfolgsfall ein Anlauf auf das bisherige Jahreshoch bei 137,50 JPY. Eine Absicherung auf Basis der o. g. langfristigen Glättung gewährleistet im Ausbruchsfall zudem ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis“, so Scherer.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.