Analysteneinschätzung
08:08 Uhr, 28.11.2018

EUR/JPY: Ausblick für den Euro noch getrübt

Erneute Kursverluste bei EUR/JPY sollten Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge nicht ausgeschlossen werden.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die abnehmenden Politrisiken um den „Brexit“ und das Budget in Italien sorgten auch beim Währungspaar EUR/JPY für Entspannung. So stieg der Euro am Montag im Tageshoch auf 128,92 JPY und glich damit die Verluste vom vergangenen Freitag fast vollständig aus, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Der technische Ausblick für den Euro sei indes noch getrübt, denn der DMI stehe im Tageschart im Verkauf und der MACD liege nur noch marginal oberhalb seiner Signallinie. Außerdem herrschten negativen Indikationen im Wochenchart vor. Somit sollten erneute Kursverluste nicht ausgeschlossen werden, heißt es weiter.

„Unterhalb der 21-Tagelinie bei 128,72 bestehen weitere Haltemarken bei 128,01/12 und 127,83. Sollten diese Unterstützungen nicht halten, bestünde Abwärtspotenzial bis zur Zone 127,50/65. Ein markanter Widerstand liegt bei 129,06/10, denn dieser Bereich wurde in den vergangenen Tagen mehrmals getestet. Zudem liegt hier das 38,2 %-Retracement der Abwärtsbewegung von Ende September bis Ende Oktober. Darüber stellt die 100-Tagelinie bei 129,47 eine weitere Hürde dar“, so Umlauf.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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