EUR/GBP: Pfund profitiert von möglicher Brexit-Verschiebung
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das Pfund bekam gestern Rückenwind von Meldungen, wonach die britische Premierministerin May eine Fristverlängerung für den EU-Austritt beantragen könnte. Ob mit dem Aufschub jedoch das Risiko eines harten „Brexits“ verringert ist, bleibt abzuwarten, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Derweil stünden Forderungen des Oppositionsführers Corbyn im Raum, ein zweites Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreiches in der EU durchzuführen. Das Schlagzeilenrisiko sei erhöht. Das Pfund habe im Tagestief bei 0,8563 notiert, dem niedrigsten Niveau seit Mai 2017, sodass die lange währende Seitwärtsrange nach unten durchbrochen werden könnte, heißt es weiter.
„Weitere Verluste des Euros können nicht ausgeschlossen werden, denn der Abwärtstrend von Anfang des Jahres ist intakt und wird durch einen steigenden ADX untermauert, der aber noch deutlich unter 20 liegt. Zudem sind Stochastic und MACD gen Süden gerichtet. Auf erste Haltemarken stößt der Euro um 0,84. Widerstände liegen bei 0,8704/15 und an der 21-Tagelinie, welche bei 0,8741 verläuft. Die Abwärtstrendlinie von Anfang des Jahres verläuft bei 0,8761“, so Boldt.
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