EUR/GBP: Pfund etwas schwächer
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Auf der Suche nach einem Durchbruch bei den „Brexit“-Verhandlungen hat sich Premierministerin May gestern mit EU-Kommissionspräsident Juncker getroffen und Außenminister Hunt war in Berlin zu Gast. Schon im Vorfeld war klar, dass die EU-27 nicht gewillt ist, das Austrittsabkommen aufzuschnüren, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Offensichtlich bestünden aber weiterhin Hoffnungen, bezüglich der Auffanglösung für die britische Provinz Nordirland eine Lösung zu finden. Das Risiko eines ungeregelten Austritts Großbritanniens aus der EU bleibe gleichwohl hoch, wenngleich über eine Frist-Verlängerung spekuliert werde, heißt es weiter.
„Das Pfund notiert etwas schwächer, nachdem es seit Mitte Februar deutliche Gewinne erzielt hatte. Der Euro handelt entsprechend höher, sodass es vorerst wohl nicht zu einem Test des am 25. Januar markierten Anderthalbjahrestiefs bei 0,8615 GBP kommen wird. Widerstände lokalisieren wir bei 0,8726 und 0,8841. Die 100-Tagelinie verläuft bei 0,8851 und die 200-Tagelinie knapp darüber bei 0,8862“, so Wortberg.
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